Rechenzentren müssen rund um die Uhr ihren Dienst zuverlässig und sicher versehen – und zwar ohne Wenn und Aber! Um dies zu gewährleisten, ist eine permanentes Datacenter-Monitoring zur Überwachung der Umgebungsbedingungen und Stromwerte unabdingbar. Denn nur so kann die Infrastruktur bei kritischen Bedingungen vor energetischer Ineffizienz, Systemstörungen, Ausfällen und zusätzlichen Kosten geschützt werden.
Kritische Strom- und Umgebungsbedingungen aus der Ferne und via Funk per Datacenter-Monitoring kontrollieren
In der heutigen Zeit ist es zudem wichtig, dass diese Kontrolle jederzeit aus der Ferne erfolgen kann, ohne dafür physisch vor Ort sein zu müssen. Auch zu diesem Zweck führt Daxten, der Berliner Spezialist für die Optimierung von Rechenzentrum, die auf eine Funktechnologie gestützte Monitoring-Lösung namens Packet Power im Portfolio. Der besondere Clou besteht darin, dass alle Funkmess- und Detektionsmodule für Strom, Umgebungsbedingungen und Flüssigkeitsleckagen über eine vermaschtes Funknetzwerk miteinander kommunizieren und alle Messdaten und Kennwerte über ein Funkgateway an jede beliebige BMS- oder DCIM-Anwendung übertragen werden können. Damit verfügen Rechenzentrumsprofis über einen kompletten Remote-Leitstand, um die Vitalwerte jederzeit zur Analyse, Gefahrenabwehr und Optimierung im Blick zu haben.
Funkmessmodule konfigurieren sich selbsttätig und bilden ein vermaschtes Funknetzwerk
Sofort nach der Aktivierung konfigurieren sich die Funkmessmodule komplett selbsttätig und buchen sich automatisch in ein dediziertes Funknetzwerk ein. Alle Module kommunizieren untereinander über ein vermaschtes Funknetzwerk und übertragen ihre Messdaten, etwa zu Strom, Temperatur, Differenzdruck und Feuchte, an ein zentrales Gateway, welches die Daten per SNMP oder Modbus TCP/IP über ein systemeignes Management-Tool namens EMX oder über die Datacenter-Management-Lösungen von Drittanbietern verfügbar macht. Die speziellen Funkmessmodule zu Strom können entweder in Schaltschränken, an den Einspeisungen und Abgangskästen von Stromschienensystemen, in den Stromkabeln von PDU-Stromleisten und IT-Geräten integriert sein oder sich einfach nachrüsten lassen. Die Funksensoren für die Überwachung der Umgebungsbedingungen am Rack oder im Serverraum werden ohne Verkabelungsarbeit an den gewünschten Orten platziert und senden ihre Daten ebenfalls über das gleiche Funknetzwerk. Von einem sicheren Remote-Standort aus hat das Rechenzentrumsfachpersonal letztlich alle wichtigen Vitalwerte seiner Infrastruktur vollständig auf dem Schirm und kann diese zu Optimierungszwecken analysieren. Bei sich andeutenden, kritischen Entwicklungen oder Schwellenwertüberschreitungen erhalten die RZ-Profis Warnmeldungen, können gegensteuern und notfalls gravierende Systemstörungen oder Risiken auch im Fall der Fälle vor Ort beheben beziehungsweise abstellen.
Mit Kleinstkonfiguration starten und dann nach Belieben das Monitoring-System hochskalieren
Rechenzentrumsverantwortliche wird es zudem gefallen, dass der Grundstein zu einem ganzheitlichen Monitoring-System per Funk bereits über nur ein Funkmessmodul und ein System-Gateway gelegt werden kann. Sukzessive und in nahezu unbegrenzter Zahl lassen sich dann je nach Bedarf weitere Messsensoren und -instanzen in das Funknetzwerk einbinden und sich zu einer allumfassenden Datacenter-Monitoring-Lösung ausbauen.
Weiterführende Informationen zum funkbasierten Monitoring sowie zu weiteren Lösungen zur smarten Optimierung von Rechenzentren sind unter +49 (0)30 8595 37-0 und info.de@daxten.com erhältlich.