Die intelligenten Schaltzentralen für das zentralisierte KVM-Management von weitverzweigten IT-Infrastrukturen
Zeitgemäße KVM Management Software und -Tools, die webbasiert oder als Applikation eingebettet sind, gestatten die lokale und Remote-Administration aller IT-Infrastruktur-Komponenten, wie physische und virtuelle Server, Rechner, Firewalls, Storage Equipment und TK-Anlagen, über nur ein zentrales Bedieninterface – unabhängig von Ort und Zeit. Sie integrieren und konsolidieren den Fernzugriff auf die seriellen Ports von Unix/Linux basierten Systemen sowie auf die KVM (Keyboard, Video, Maus)-Schnittstellen aller PS/2, Sun- und USB-Server bis auf BIOS-Ebene. Und sie führen ebenfalls das Monitoring und die Kontrolle der Stromversorgung, bestehend aus Power-Management, Power-Monitoring und Power-Metering, aller im Rechenzentrum oder Serverräumen vorhandenen Server, PDUs (Power Distribution Units) und weiteren seriellen Devices auf nur einer Systemebene zusammen.
Zugriffsberechtigungen sowie Sicherheitseinstellungen unter Einbindung von Active Directory, LDAP, TACAS+ oder Radius
Darüber hinaus können über die KVM-Management-Applikationen auch Benutzerrechte, Zugriffsprofile und Sicherheitsebenen eingerichtet werden. Bereits existierende User- oder Authentifizierungsdatenbanken, wie zum Beispiel Active Directory, LDAP, TACACs+ oder Radius, können in der Regel für das Management-Tool übernommen werden.
Unter dem Dach von DCIM- oder BMS-Systemen werden KVM-Systeme zu einer regelrechten Infrastruktur-Management-Lösung
Je nach Hersteller kann ein KVM-Management-Tool auch in ein übergreifendes DCIM (Data Centre Infrastrcuture Management)-System oder eine BMS (Building Management System)-Lösung eingebettet werden, über die sich etwa Kühlluftströme, thermische Bedingungen und die energetische Last pro Rack, Rackreihe oder ganzer Umgebung monitoren, visualisieren und im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz evaluieren sowie optimieren lassen.
KVM Management Software / Tools haben die folgenden Eigenschaften:
- Ermöglichen einem oder mehreren Benutzern den TCP/IP-basierten Fernzugriff auf hunderte physisch vorhandene sowie virtuelle Server und serielle Geräte
- Konsolidieren die Verwaltung und Einstellungen von einer großen Zahl an hardware-basierten KVM-Switches auf nur eine Management-Applikation.
- Gestatten die Einrichtung von individuellen Benutzer-, Geräte- und Sicherheitsprofilen (modellabhängig über LDAP-, TACAS+- oder Radius, Active Directory- oder NT Domain-Datenbanken)
- Verschlüsseln die KVM- und seriellen Signale gemäß AES, SSH oder FIPS 140-2
- Eigenen sich für simultane (Flash-)Updates und Upgrades für Soft- und Firmware der KVM-Lösungen und angeschlossenen Moduladapter.
- Protokollierung jedes einzelnen User- und Gerätezugriffs
- Bieten hersteller- und modelabhängig 2-Faktor Authentifizierung